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Marillenernte in der Wachau- Tradition seit Generationen

Die Marillen Ernte in der Wachau ist jedes Jahr ein Highlight. Die österreichische Region ist bekannt für ihre saftigen, süßen Marillen, die zu vielen leckeren Köstlichkeiten verarbeitet werden können. Erfahren Sie mehr darüber, wie dieses jährliche Ereignis zu einem unvergesslichen Erlebnis wird!

Einleitung

Die Marillen Ernte in der Wachau ist ein besonderes Ereignis, auf das sich viele Menschen jedes Jahr freuen. Die süßen und saftigen Früchte, mit ihrem einzigartigen Aroma und Geschmacksqualität, sind nicht nur eine Delikatesse, sondern auch ein wichtiger Bestandteil der regionalen Landwirtschaft. Die original Wachauer Marillen garantieren beste Qualität. Doch bevor es mit der Ernte losgehen kann, gibt es einige Dinge zu beachten.

Eine sorgfältige Planung und Vorbereitung sind für die Wachauer Marillenbauern unerlässlich, um eine erfolgreiche Ernte zu gewährleisten. In diesem Blogartikel werden wir uns mit allen Aspekten der Marillen Ernte befassen und Ihnen wertvolle Tipps und Tricks geben, wie Sie das Beste aus Ihrer Ernte herausholen können. Also machen Sie sich bereit, Ihre Ärmel hochzukrempeln und die Welt der Marillen einzutauchen!

Neben der Traube ist die Marille DIE Paradefrucht in der Wachau. Hier – zwischen Pannonischem Becken, dem Waldviertel und der Donau – herrscht ein für die Marille so wichtiges Kleinklima. Sonnig-warme Tage, kühle Nächte sowie spezielle Böden liefern die einzigartige Geschmacksqualität der Wachauer Marille. Süß und mit feiner Fruchtsäure, lässt sich die Marille in der Küche auf vielfältige Weise einsetzen.

Gerade mal 44 Kalorien sind in 100 Gramm Marillen (etwa zwei Stück) enthalten, davon rund acht Prozent Kohlenhydrate und fast kein Fett – etwa nur 0,1 Prozent. Doch was die Mineral- und Ballaststoffe anbelangt, kann es die Marille mit jedem anderen Obst aufnehmen. Kalzium und sehr viel Kalium, Eisen, Phosphor, Vitamin C und B5, Provitamin A, Niacin und Folsäure machen das süße Früchtchen zu einem Schwergewicht in Sachen Gesundheit.

Die Tradition der Marillenernte in der Wachau

Eine der schönen Traditionen in der Wachau ist zweifelsohne die Marillenernte. Von Ende Juni bis Anfang August ist es Zeit, die süßen Früchte zu ernten und zu genießen.

Die Marillenbäume prägen das Landschaftsbild und sind ein wichtiger Bestandteil der regionalen Kultur und Wirtschaft. Die Ernte erfolgt von Hand und erfordert viel Geschick und Erfahrung. Es ist eine harte Arbeit, aber auch eine sehr befriedigende, wenn man die saftigen Früchte schließlich in den Händen hält. Die Marillenernte ist nicht nur ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor für die Region, sondern auch ein kulturelles Ereignis, das jedes Jahr aufs Neue gefeiert wird.

Bei Festen und Veranstaltungen kann man die leckeren Früchte probieren und mehr über ihre Bedeutung für die Wachau erfahren. Die Tradition der Marillenernte ist also nicht nur wichtig für die Landwirtschaft, sondern auch für den Erhalt der regionalen Kultur und für den Tourismus – eine Tradition, die unbedingt bewahrt werden sollte.

Kommen Sie zum Marillenfest nach Krems. Im Juli, vom 6. bis zum 23. (Donnerstag bis Sonntag) gibt es kulinarische Highlights rund um die Marille.

Die Geschichte der Marillenernte

Die Geschichte der Marillenernte in der Wachau reicht bis ins 14. Jahrhundert zurück. Die Region, die für ihre malerischen Landschaften und den fruchtbaren Boden bekannt ist, hat seit jeher eine bedeutende Rolle in der Obstproduktion gespielt. Die ersten Marillenbäume wurden im Kloster Melk angepflanzt, wo sie von Mönchen kultiviert und gepflegt wurden.

Im Laufe der Jahre verbreitete sich die Praxis des Anbaus von Marillenbäumen schnell in der gesamten Region, da das Klima und der Boden ideal für den Anbau dieser köstlichen Früchte sind. Heute ist die Marillenernte ein wichtiger Bestandteil der Wirtschaft in der Wachau und zieht jedes Jahr Tausende von Besuchern aus aller Welt an. Mit ihren saftigen, süßen Aromen Die Marille ist eine süße Frucht mit einer feinen Fruchtsäure und kann auf vielfältige Weise in der Küche verwendet werden.

In 100 Gramm Marillen (ungefähr zwei Stück) sind nur 44 Kalorien enthalten, die hauptsächlich aus Kohlenhydraten bestehen und fast kein Fett enthalten. Dennoch enthält die Marille eine Menge an Mineralien und Ballaststoffen, die mit anderen Obstsorten vergleichbar sind. Mit viel Kalzium, Kalium, Eisen, Phosphor, Vitamin C und B5, Provitamin A, Niacin und Folsäure ist die Marille ein wichtiger Faktor für eine gesunde Ernährung.und reichen Nährstoffgehalt sind die Marillen aus der Wachau ein wahres kulinarisches Erlebnis, das man nicht verpassen sollte!

Was für Arten von Marillen gibt es in der Wachau?

In der Wachau gibt es eine Vielzahl von Marillenarten, welche alle ihre eigenen besonderen Eigenschaften und Geschmacksnoten aufweisen. Die bekanntesten Sorten sind die „Wachauer Marille“, die durch ihren hohen Zuckergehalt und ihr intensives Aroma besticht, sowie die „Klosterneuburger Marille“, welche durch ihre besonders große Größe und ihr saftiges Fruchtfleisch auffällt.

Auch die „Ungarische Beste“ ist eine beliebte Sorte in der Wachau, da sie besonders robust gegenüber Krankheiten ist und somit eine hohe Ernteerträge ermöglicht. Nicht zu vergessen ist auch die „Kremser Marille“, welche für ihre zarte Schale und ihr süßes Fruchtfleisch bekannt ist. Jede dieser Sorten hat ihren ganz eigenen Charakter und trägt zur Vielfalt der Wachauer Marillenernte bei.

Wo und wie kann man Marillen in der Wachau ernten?

Wenn Sie in der Wachau sind und Marillen ernten möchten, gibt es verschiedene Möglichkeiten, dies zu tun. Eine Option ist es, an einer organisierten Führung durch einen Obstgarten teilzunehmen. Hier erfahren Sie alles über die verschiedenen Sorten von Marillen und können unter Anleitung eines Experten selbst ernten.

Grundsätzlich ist zu beachten, dass die Marillengärten privat sind und daher eine freie Ernte nicht möglich ist, es sei denn, man hat eine Absprache mit dem Marillenbauer.

Was ist das Beste an der Marillenernte in der Wachau?

Die Marillenernte in der Wachau ist jedes Jahr aufs Neue ein besonderes Highlight für Einheimische und Besucher gleichermaßen. Doch was macht diese Erntezeit so besonders? Ganz klar: das einzigartige Aroma und der Geschmack der Wachauer Marille. Die sonnengereiften Früchte werden von Hand geerntet und schonend verarbeitet, um ihre Qualität zu erhalten.

Das Ergebnis sind köstliche Marmeladen, Kompotte, Schnäpse und andere Produkte, die den unverwechselbaren Geschmack der Wachauer Marille tragen. Sehr beliebt ist die “Bsoffene Marille” eine Marille, die in Marillenschnaps eingelegt wurde. Doch nicht nur das Endprodukt begeistert, auch das Erlebnis der Ernte selbst ist einzigartig: Die malerischen Landschaften entlang der Donau, das gemeinsame Arbeiten auf den Plantagen und das Gefühl, Teil einer jahrhundertealten Tradition zu sein – all das macht die Marillenernte in der Wachau zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Welche anderen Erfahrungen können Touristen während ihres Aufenthalts in der Wachau machen?

Neben der Marillenernte gibt es in der Wachau noch viele andere Aktivitäten und Erlebnisse, die Touristen während ihres Aufenthalts machen können. Eine Möglichkeit ist beispielsweise eine Fahrt mit dem Schiff auf der Donau, bei der man die malerische Landschaft aus einer anderen Perspektive erleben kann. Auch eine Wanderung durch die Weinberge oder ein Besuch in einem der zahlreichen Weingüter lohnt sich.

Hier kann man nicht nur den berühmten Wachauer Wein probieren, sondern auch viel über dessen Herstellung erfahren. Für Kulturinteressierte bietet sich ein Besuch des Stifts Melk an, das zu den bedeutendsten Barockbauten Europas zählt. Wer sich sportlich betätigen möchte, kann eine Radtour entlang des Donauradweges unternehmen oder auf einem der Golfplätze in der Region spielen. Die Wachau hat also für jeden etwas zu bieten und ist nicht nur zur Marillenerntezeit einen Besuch wert!

Welche Tipps sollte man beachten, wenn man Marillenernte in der Wachau unternimmt?

Wenn Sie sich auf den Weg machen, um die Marillenernte in der Wachau zu unternehmen, gibt es ein paar Tipps, die Ihnen helfen werden, das Beste aus Ihrem Erlebnis herauszuholen. Zunächst sollten Sie beachten, dass die Erntezeit normalerweise im Juli und August stattfindet. Es ist wichtig, dass Sie sich vorab informieren, ob es genügend Früchte gibt und ob es erlaubt ist, sie selbst zu pflücken.

Wenn dies der Fall ist, sollten Sie unbedingt bequeme Kleidung und Schuhe tragen und eine Schürze mitbringen, um Ihre Kleidung sauber zu halten. Eine Leiter kann auch hilfreich sein, wenn sich einige Früchte hoch oben befinden. Achten Sie darauf, nur reife Früchte zu pflücken und lassen Sie einige für andere Erntehelfer übrig. Am wichtigsten ist jedoch: Genießen Sie das Erlebnis! Die Wachau bietet nicht nur eine wunderschöne Landschaft, sondern auch köstliche Marillen – eine Kombination, die man nicht verpassen sollte.

Die Marillenernte im Jahr 2023

Der Erntebeginn für die Wachauer Marillen ist ca. Anfang bis Mitte Juli. Die Erntemengen werden in diesem Jahr (2023) allerdings leider sehr klein ausfallen, da durch die tiefen Temperaturen im April viele Blüten erfroren und massive Schäden entstanden sind.

Die Ausfälle sind regional sehr unterschiedlich – von Marillengärten mit großen Schäden bis hin zu Marillengärten mit weniger Schaden. Es ist deshalb heuer besonders empfehlenswert, beim Marillenbauern Ihrer Wahl anzufragen.

Fazit

Neben dem kulinarischen Aspekt spielt die Marille auch eine wichtige Rolle für die Wirtschaft in der Region. Viele Bauern leben von ihrem Anbau und können durch den Verkauf ihrer Produkte ihre Existenz sichern. Auch zahlreiche Betriebe, wie zum Beispiel Gasthäuser oder Konditoreien, profitieren von der Beliebtheit der Frucht und bieten ihren Gästen verschiedene Spezialitäten an.

Die Marillenernte zeigt einmal mehr, dass die Landwirtschaft ein unverzichtbarer Teil unserer Gesellschaft ist. Sie sorgt nicht nur für unsere Versorgung mit Lebensmitteln, sondern trägt auch zur Stärkung regionaler Strukturen bei. Wir sollten uns bewusst machen, welchen Wert diese Arbeit hat und sie entsprechend wertschätzen. Wir dürfen uns auf viele leckere Gerichte freuen und sollten dabei nicht vergessen, welche Bedeutung hinter jedem einzelnen Obstbaum steckt. So können wir uns auf eine weitere Saison mit köstlichen Marillen aus der Wachau freuen!

Die Marillen aus der Wachau sind nicht nur ein kulinarischer Genuss, sondern auch ein Stück Kultur und Tradition. Die Region ist bekannt für ihre hervorragenden Obstgärten und die sorgfältige Verarbeitung der Früchte zu hochwertigen Produkten wie Marmelade, Likör oder Schnaps.

Wer sich auf den Weg in die Wachau macht, kann hautnah miterleben, wie viel Arbeit hinter jeder einzelnen Marille steckt. Vom Pflanzen über das Pflegen bis hin zur Ernte – hier wird alles von Hand erledigt und mit großer Sorgfalt ausgeführt.

Doch nicht nur die Landwirtschaft spielt eine wichtige Rolle in dieser Region. Auch der Tourismus profitiert von den vielen Sehenswürdigkeiten entlang der Donau sowie zahlreichen Veranstaltungen rund um das Thema Wein und Kulinarik.

Insgesamt zeigt uns die Marillenernte einmal mehr, dass es wichtig ist, unsere regionalen Produkte zu schätzen und zu unterstützen. Denn sie tragen dazu bei, dass wir eine vielfältige Auswahl an frischen Lebensmitteln haben – direkt vor unserer Haustür!

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